Heino in tiefer Trauer: Liebevolle Besuche am Grab seiner Ehefrau Hannelore
Inmitten der abendlichen Stille steht Volkssänger Heino (85) gedankenversunken und mit einem traurigen Gesicht, seine Hand auf das schlichte Holzkreuz seiner verstorbenen Ehefrau Hannelore gelegt. Seit dem 8. November des vergangenen Jahres trauert er um seine Lebensliebe, die an diesem Tag im Alter von 82 Jahren von ihm ging. Das Paar war 46 Jahre zusammen, davon 44 verheiratet.
Regelmäßig besucht Heino das Grab seiner geliebten Hannelore auf dem Friedhof in Kitzbühel (Österreich), um Kerzen für sie anzuzünden. In dieser intimen Atmosphäre spricht er mit seiner Frau und erzählt ihr von seinen Erlebnissen, wenn er unterwegs war.
Heino teilt mit BILD: „Es ist mir ein Bedürfnis, an Hannelores Grab zu gehen. Ich fühle unsere Liebe und Verbundenheit hier besonders tief, die über den Tod hinausgeht. In Gedanken tausche ich mich mit Hannelore aus und erzähle ihr, was ich so erlebt habe.“
Für den Volkssänger lebt Hannelore in seiner Gefühlswelt ewig weiter. Er betont: „Ich weiß, dass es Hannelore gut geht, dort wo sie jetzt ist. Und ich bin davon überzeugt, dass wir uns an diesem Ort irgendwann wiedersehen und in die Arme schließen werden.“
Trotz seiner tiefen Trauer setzt Heino seine Kirchen-Tournee fort, die er Hannelore gewidmet hat. Es war sie, die die Idee zu der Tour hatte und an der Auswahl der Lieder beteiligt war.
Heino erklärt: „Ich spüre bei den Konzerten die Zuneigung und das Mitgefühl meiner Fans, wofür ich sehr dankbar bin. Sie geben mir Halt und Zuversicht. Für meine Fans möchte ich gern noch einige Jahre weitersingen. Ich weiß, dass auch Hannelore das so gewollt hätte.“
Ein besonderer Grabstein, der bereits in Arbeit ist, soll demnächst das Holzkreuz auf Hannelores Grab ersetzen. Hier plant auch Heino, irgendwann seine letzte Ruhe zu finden.