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Rammstein: Alle Ermittlungen gegen Till Lindemann eingestellt! Erste Worte vom Sänger

Foto: GettyImages

Die vergangenen drei Monate waren für Till Lindemann (60) nicht einfach. Jetzt äußert er sich erstmals.

Im Mai hatte die Nordirin Shelby Lynn (24) behauptet, dass sie bei einem Rammstein-Konzert in Vilnius angeblich unter Drogen gesetzt wurde und zu Sex mit Sänger Till Lindemann (60) gedrängt werden sollte. Im Anschluss hatten sich viele weitere Frauen mit ähnlichen Erfahrungen gemeldet – auch in Deutschland.

Weil es sich um sogenannte Offizialdelikte nach Paragraf 177 StGB (sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung) handelte, musste die Justiz von Amts wegen ermitteln und den Anfangsverdacht gegen Lindemann prüfen. Zudem gab es mehrere Strafanzeigen gegen den Musiker. Allerdings nicht von vermeintlichen Opfern, sondern von unbeteiligten Dritten.

Lindemanns Anwälte haben die Aussagen immer vehement dementiert. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen gegen den Sänger eingestellt. Lindemann ist entsprechend erleichtert und äußert sich nun mit einem Statement bei Instagram – es sind seine ersten Worte zu der Angelegenheit. Dort schreibt Lindemann: „Ich danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet haben.“

Lindemanns Anwalt Prof. Dr. Björn Gercke teilt zudem mit: „Die rasche Einstellung des gegen meinen Mandanten geführten Ermittlungsverfahrens belegt, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft keine Beweise bzw. Indizien zutage gefördert haben, um meinen Mandanten wegen der Begehung von Sexualstraftaten anklagen zu können. An den Anschuldigungen war schlichtweg nichts dran.“

Der prominente Strafverteidiger Burkhard Benecken (47) hat mit genau diesem Ausgang des Verfahrens gerechnet. „Das war viel Rauch um nichts“, sagt er zu BILD. Für Stars sei es aber immer besonders hart, wenn solche Vorwürfe in die Öffentlichkeit gelangen. „Promis sind symbolisch gesprochen strafrechtlich Freiwild. Denn die Erfahrung zeigt, dass immer etwas hängen bleibt. Auch wenn die Personen unschuldig sind.“

Und das sei aus seiner Sicht bei dem Rammstein-Sänger eindeutig der Fall. „Dass die Staatsanwaltschaft einen hinreichenden Tatverdacht schon so früh verneint und das Verfahren so schnell eingestellt hat, ist bei so heftigen Vorwürfen eher ungewöhnlich“, erklärt Benecken.

Kann Lindemann jetzt also selbst noch juristisch aktiv werden? Der Strafverteidiger: „Eventuell könnte er wegen möglicher falscher Verdächtigung gegen die Anzeigenerstatter vorgehen. Die Frage ist nur: Möchte man, dass dann wieder alles in der Öffentlichkeit landet?“

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