Es war ein beeindruckender Start für den Spielfilm “Barbie” – nach nur einem Wochenende wurden die Produktionskosten von Warner Bros. Pictures und Mattel bereits eingespielt. Der weltweite Erfolg des Films zeigt, dass beide Unternehmen ihre Hausaufgaben gemacht haben und einen Hit geschaffen haben. Seit 2018 ist Ynon Kreiz der Geschäftsführer von Mattel, dem kalifornischen Spielzeughersteller, der bestrebt ist, seine Marken weiter auszubauen.
Laut Informationen des Fachblattes “Variety” befinden sich derzeit 14 Filme in der Entwicklung, darunter bekannte Titel wie “Barney”, “Polly Pocket”, “Thomas and Friends” und “American Girl”. Es scheint, dass die Filmwelt von Mattel in den kommenden Jahren um einige aufregende Projekte erweitert wird. Sogar die renommierte Firma von J. J. Abrams, Bad Robots, arbeitet bereits an einer Verfilmung von “Hot Wheels”.
Dabei steht die Tür für ein mögliches “Barbie”-Spin-off offen, auch wenn Regisseurin Greta Gerwig derzeit nicht an eine Fortsetzung denkt. Barbie als Marke hat viele verschiedene Facetten und eine breite Produktpalette. Neben der Hauptfigur Barbie gibt es eine ganze Familie und viele weitere Elemente in ihrem Universum, wie Ynon Kreiz gegenüber “Variety” betonte. Es ist ein reichhaltiges und vielseitiges Universum mit zahlreichen Möglichkeiten.
Der Fokus liegt derzeit darauf, den Erfolg des ersten Films zu feiern und ihn als erfolgreiche Grundlage für ein Franchise auf der großen Leinwand zu etablieren. Wie Kreiz betonte, ist es wichtig, den ersten Film richtig zu machen und als Erfolg zu etablieren, um dann weitere Möglichkeiten für die Zukunft zu erschließen. Mit der erfolgreichen Einführung von “Barbie” stehen die Chancen für weitere spannende Filme aus dem Mattel-Universum vielversprechend. Fans dürfen sich also auf eine Vielzahl von neuen Abenteuern und Geschichten aus ihrer Spielzeugwelt freuen.